Warum dir

45 Minuten Maniküre

bestimmt gut tun werden

Warum dir
45 Minuten Maniküre 

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tun werden

Heutzutage ist jeder gestresst – in der Arbeit, beim Sport, beim Freunde treffen – und wenn uns jemand fragt, wie es uns geht, sage wir, wir snd gestresst. Wenn man so viel zu tun hat, fühlt es sich wie eine zusätzliche Aufgabe an, etwas Zeit für sich selbst einzuplanen. Das einzige, wofür wir in unserem vollen Terminkalender Platz machen? Friseur- und Beautytermine – dabei buchen 86% der Treatwell Kunden Maniküren als Rputinebehandlung, nicht zur Entspannung.

Genau das war die Inspiration für die Treatwell Mindful Mani Kampagne – Nägelliebhaber dazu zu ermutigen, die 45 Minuten Maniküre für etwas Mindfulness zu nutzen. Die Mission ist es, stressige Angewohnheiten wie das Checken von E-Mails, während man im Salon sitzt, mit ruhigen Momenten zu ersetzen. Denk an angenehme Musik und interessante Podcasts – eine Behandlung ohne Worte, wenn du das willst.

Treatwell hat sich mit Psychologin Suzy Reading zusammengetan, um zu erklären, was Mindfulness ist und warum wir es alle in unseren Alltag integrieren sollten. Warum wir uns eine Pause von unserem hektischen Zeitplan gönnen und in die entspannende Atmosphäre eines Salons eintauchen sollten. Mit Suzys Wissen und einer langen Liste an Partnern hat Treatwell das Ziel, unseren Stress zu reduzieren – Maniküre für Maniküre.

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EJedem ist die Relevanz von Self-Care bewusst. Gleichzeitig fällt es aber schwer, dies in der Realität auch umzusetzen. Emotionales und mentales Wohlbefinden ist genauso wichtig wie unsere physische Gesundheit, trotzdem haben wir oft das Gefühl, unser Lebensalltag ist einfach zu stressig. Wenn es dir auch so geht, dann haben wir tolle Neuigkeiten: Es gibt Möglichkeiten, Self-Care in deinen Lebensalltag zu integrieren, ohne extra Zeit dafür aufbringen zu müssen. Wir zeigen dir, wie du das Meiste aus deiner wertvollen Freizeit machen kannst.

Was versteht man unter Self-Care?
Obwohl dieser Begriff jedem im Kopf herumschwirrt, 
wird er oft falsch verstanden.

Und dafür gibt es einen guten Grund: Was einer Person gut tut, spricht andere möglicherweise überhaupt nicht an und zusätzlich verändern sich unsere Bedürfnisse ständig. Deshalb gibt es viele Missverständnisse – beispielsweise dass Self-Care egoistisch oder einfach nur ein Hype ist – , die aber schnell aufgeklärt werden können, wenn wir den Begriff definieren und einen Blick auf seine Ursprünge werfen.

Das Motto lautet: Self-Care is Health Care. Es geht darum, sich ganzheitlich um uns selbst zu kümmern. Aber um feststellen zu können, was genau als Self-Care-Handlung gilt, müssen wir uns die Begriffsdefinition etwas genauer ansehen. Self-Care bedeutet, sich sowohl jetzt in diesem Moment um sich selbst zu kümmern als auch den Grundstein für zukünftiges persönliches Wachstum zu legen. Alles dreht sich um positive Gewohnheiten, die uns helfen, uns im Moment gut zu fühlen, ohne unser langfristiges Glück und unsere persönliche Entwicklung einzuschränken. Das kann manchmal bedeuten, dass wir uns auf einem schmalen Grat bewegen, aber mit etwas Übung ist alles möglich.

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Self-Care ist kein neues Konzept. Es mag vielleicht ein magisches Schlüsselwort sein, wird aber bereits mehrere Jahrzehnte lang verwendet. Als Erstes ist es in Zusammenhang mit extrem stressigen Berufe wie Chirurgen oder Rechtsanwälten aufgekommen. In letzter Zeit wurde vermehrt auch in anderen Kontexten darüber gesprochen, da mentale Gesundheit eine immer größere Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Mit dem Aufkommen der “Positive Psychology” in den späten 90er-Jahren – eine Studie darüber, was das Leben lebenswert macht – entstand eine Fülle an Forschungsprojekten zum immer wichtiger werdenden Bereich des Wohlbefindens. Self-Care ist also nichts Oberflächliches, sondern ein Thema, in das viel Forschung eingeflossen ist. Das Ergebnis ist eine Bandbreite an Möglichkeiten und Fähigkeiten, die wir erlernen können, um unsere mentale Gesundheit und unser emotionales Wohlbefinden zu verbessern.

Self-Care ist also kein nettes Add-on in unserem Alltag, ganz im Gegenteil: Es ist unumgänglich. Genauso wie es notwendig ist, sich die Zähne zu putzen, ausreichend zu essen und Sport zu treiben, müssen wir uns auch um unseren Geist kümmern. Wir alle brauchen Self-Care, um den Stress und die Anforderungen des Alltags bewältigen zu können. Von Zeit zu Zeit stellen sich uns größere Hürden in den Weg, die wir meistern müssen. In solchen Situationen wirkt Self-Care wie ein Stoßdämpfer – egal ob es darum geht, mit Krankheiten und Konfliktsituationen umzugehen oder emotionale, durchaus auch positive, Belastung zu bewältigen wie beispielsweise ein eigenes Haus zu kaufen, Kinder großzuziehen oder eine wichtige Beförderung zu erreichen. Dahinter steckt aber mehr, als nur mit Stress klarzukommen. Denke an alle Ziele, die du erreichen, und alle Fähigkeiten, die du erwerben willst. Dein Erfolg ist viel wahrscheinlicher, wenn dein Körper und Geist mit ausreichend Nahrung versorgt sind. Self-Care ermöglicht es uns, die beste Version von uns selbst zu sein, und das allein ist ein Gewinn. Zusätzlich können wir diese Qualitäten an unsere Kinder weitergeben und sie zu widerstandsfähigen und teilnahmsvollen Menschen erziehen – indem wir ihnen Gesundheit und lebensbereichernde Entscheidungen vorleben und gemeinsam das Wohlbefinden unserer Familie stärken.
Wenn wir uns all diese Vorteile von Self-Care ansehen, dann wird uns die Bedeutung nur noch stärker bewusst – aber setzen wir diese Erkenntnisse auch in die Tat um? Eine lange Liste mit Vorsätzen zu erstellen, reicht nicht aus. Zuerst müssen wir die eigentlichen Hindernisse erkennen, die uns im Weg stehen: Hindernisse wie Zeit, Motivation, oder Kosten.
Wir werden uns fünf einfache Möglichkeiten ansehen, Self-Care in unseren Tagesablauf zu integrieren. Diese Methoden werden dir zeigen, dass Self-Care nicht viel Zeit oder Energie in Anspruch nehmen muss und gleichzeitig auch noch günstig sein kann.

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Nimm dir einen Moment Zeit,
um über die folgenden Fragen nachzudenken:

Nimm dir einen
Moment Zeit,
um über die
folgenden Fragen
nachzudenken:

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Wenn du vollkommen erschöpft und deprimiert bist, wie wirkt sich das auf dein Verhalten und deine Entscheidungen aus, welche Auswirkung hat das auf dein Leben und auf das Leben der Menschen, die dir nahe stehen? Auf der anderen Seite, wenn du ausbalanciert und zufrieden bist, wie wirkt sich das auf deine Stimmung, deine Entscheidungen und deinen Tagesablauf aus? Denk darüber nach, wie du dein Leben gestalten möchtest und was dir wirklich wichtig ist. Es ist um einiges wahrscheinlicher, die Person zu sein, die man sein möchte, wenn man ausreichende Energieressourcen zur Verfügung hat. Man ist freundlicher, einfallsreicher und effizienter, wenn man auf sich selbst achtet.

Wie erstellen wir Self-Care-Gewohnheiten? Man kann sich diese Gewohnheiten wie einen Muskel vorstellen, der regelmäßig trainiert werden muss. Und zentral dafür ist Mindfulness.

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Was ist Mindfulness?

Genau wie Self-Care ist Mindfulness momentan in aller Munde, aber es ist kein neuer Begriff! In den 70er-Jahren wurde Mindfulness als Stress-Management-Technik bekannt. Wenn wir mit innerer Ruhe und Gelassenheit leben wollen, dann ist Mindfulness ein Konzept, auf das wir uns fokussieren müssen. Mindfulness bedeutet, den Moment zu genießen und sowohl unserer Umgebung als auch uns selbst Aufmerksamkeit zu schenken. Anstatt in der Vergangenheit zu verweilen oder sich um die Zukunft zu sorgen, verwurzelt uns Mindfulness mit dem Hier und Jetzt. Das bedeutet, Gefühle, Gedanken, Eindrücke, Erinnerungen und äußere Ereignisse auf uns wirken zu lassen, ohne sie zu verurteilen oder wegzuschieben. Dadurch sehen wir die Welt mit neuen Augen und verbinden uns enger mit dem Leben, sodass wir bewusster entscheiden können, wie wir damit umgehen wollen.

Gleichzeitig muss diese Fokussierung mit Offenheit und Akzeptanz verbunden sein. Wir stellen fest, wie die Dinge im Moment sind – unabhängig davon, ob wir damit einverstanden sind oder nicht – und lassen Liebe uns selbst gegenüber zu. Wenn wir uns in unfreiwilligen Gedankenströmen oder ungerechten Urteilen verlieren, dann verlieren wir die Verbindung zur Gegenwart. Das bedeutet aber nicht, dass wir durchgehend mindful sein müssen. Bestimmte Momente sind zum Träumen oder sogar für Sorgen da! Mindfulness hilft uns dabei, Kontrolle darüber zu verschaffen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken wollen.

Sehr oft ist unsere Einschätzung von Situationen, in denen wir uns befinden, der ausschlaggebende Entstehungsfaktor für unsere Anspannung – weil wir uns darüber ärgern, wie wir denken, oder wegen Ereignissen verzweifeln, auf die wir keinen EInfluss haben. Mindfulness ermöglicht es uns, Dinge so zu sehen, wie sie sind, ohne sie abzustreiten oder wegzuschieben, denn sie passieren nun mal, ob wir das wollen oder nicht. Mindfulness gibt uns die Gelegenheit, uns unsere Gefühle einzugestehen und uns darüber Klarheit zu verschaffen, welche Situationen wir beeinflussen können und welche nicht. Anstatt wie ein Roboter durch den Alltag zu gehen, hilft uns Mindfulness, das Leben in vollen Zügen zu genießen, die schönen Momente nicht an uns vorbeiziehen zu lassen und Herausforderungen mit weniger Stress zu bewältigen.

Was hat Mindfulness mit Self-Care zu tun? Mindfulness ist eine wirksame Technik, die dabei hilft mit Stress umzugehen, aber auch unsere Gedanken und Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig ist es auch ein zentraler Bestandteil von Self-Care. Mindful zu reflektieren ermöglicht es uns, uns über unsere Bedürfnisse klar zu werden und zu agieren, um wieder in Balance zu kommen. Mindfulness ist auch der Grundbaustein für positive Gewohnheiten wie Dankbarkeit, Mitgefühl und Freundlichkeit. Wenn wir besser mit unserem Leben zurechtkommen wollen und uns als Individuen kontinuierlich verbessern wollen, dann ist Mindfulness unser Schlüssel zum Erfolg.

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Probier diese 5 Strategien aus:

“Mini Moments”. Natürlich ist es großartig, wenn du dir eine ganze Stunde aus deinem Tag herausnehmen kannst, aber positive Effekte kannst du auch schon in nur einer Minute erreichen! Beginne, kleine Mindfulness-Momente in deinen Tagesablauf einzuplanen und erlebe den gesammelten Effekt, der dadurch entsteht. Dabei gibt es nicht einen Lösungsweg, der für alle funktioniert. Schreibe deine Mini-Mindfulness-Routine auf und stelle sicher, dass du mehrmals täglich darauf zurückkommst. Das können einfache Dehnübungen sein, das bewusste Wahrnehmen von herrlichem Kaffeeduft oder ein Satz, der deinen Kopf ins Hier und Jetzt zurückbringt. Wenn du erschöpft bist, dann ist es vielleicht das Versprühen eines Parfüms, das du liebst, ein Lied, das deine Stimmung hebt, oder eine schöne Wolkenformation, der du für 30 Sekunden zusiehst. Wann auch immer du einen positiven Energiekick brauchst, nimm dir Zeit für einen Moment voll Mindfulness – wo auch immer du gerade bist.

Tägliche Rituale. Self-Care muss keine Extra-Handlung sein, du kannst alltägliche Handlungen in beruhigende Rituale verwandeln. Denke über die DInge nach, die du jeden Tag machst, und schenke ihnen mehr Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit – gönn dir eine mindful Dusche, nimm den Duft wahr, die Wärme, fühle dich rein und entspannt durch das Wasser, das über deine Schultern läuft. Dieselbe Aufmerksamkeit kannst du dem Auftragen von Bodylotion und Make-Up, deinen Essgewohnheiten oder sogar der Art und Weise, wie du mit dir selbst sprichst, geben.

Gesunde Gewohnheiten. Wenn du ständig auf Self-Care vergisst, dann versuch doch mal “piggybacking”. Das bedeutet, dass du alltägliche Gewohnheiten identifizierst, und ihnen etwas Entspannendes hinzufügst. Das können ganz einfache Dinge sein, wie beispielsweise das Einmassieren von etwas Handcreme, nachdem du dir die Hände gewaschen hast. Oder eine Yoga-Pose, während du auf den Wasserkocher wartest. Wenn du an einer roten Ampel stehen bleiben musst oder bei einer E-Mail auf “Senden” drückst, dann genieße ein paar tiefe Atemzüge. Fühle, wie die Luft in deine Lungen und wieder heraus strömt, entspann dein Kiefer und lockere deine Schultern.

Mindful chill out. Anstatt deine wertvolle Freizeit gedankenlos vor dem Fernseher zu verbringen oder durch Instagram zu scrollen, nimm dir doch einen Moment Zeit, um zu checken, wie du dich fühlst. So kannst du eine Freizeitaktivität auswählen, die wirklich deinen Bedürfnissen in diesem Moment entspricht.

Verabrede dich mit dir selbst. Wir wissen alle, wie viel besser wir uns fühlen, wenn wir uns selbst Zeit schenken. Das passiert aber nicht von alleine. Gib deinem Wohlbefinden den Vorrang, den es verdient und nimm dir Zeit, die du aktiv in deinen Kalender einplanst. Wir alle können 45 Minuten pro Woche Zeit finden, um uns um unser mentales Wohlergehen zu kümmern. Das moderne Leben ist so schnelllebig und stressig, dass wir diese Zeit zum Abschalten und Entspannen brauchen. Kleine Momente, die auf den Tag verteilt sind, helfen uns den Tag zu überstehen, aber erst durch längere Self-Care-Einheiten können wir unseren Druck wirklich loswerden und mit mehr Energie, Optimismus und Fokus zu unserem Tag zurückkehren.

Wir hoffen, du fühlst dich durch diese neuen, umsetzbaren Ideen darin bestärkt, Self-Care in deinen Alltag zu implementieren. Werde auf Momente der Ruhe in deinem Alltagaufmerksam und nutze die Kraft von Mindfulness, um deine stärkenden Momente voll zu erleben und den Effekt zu maximieren. Spüre, wie der Stress von deinen Schultern abfällt, wo auch immer du gerade bist.

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Suzy Reading

Suzy Reading

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Suzy ist zweifache Mutter, staatlich zugelassene Psychologin, Yogalehrerin und Health Coach. Sie spezialisiert sich auf Self-Care und hilft Menschen, mit Stress, Gefühlen und ihren Energiereserven umzugehen. Ihre Leidenschaft für Self-Care entstand aus der Notwendigkeit, Mutter zu sein und gleichzeitig für ihren todkranken Vater zu sorgen. Diese Leidenschaft gibt sie nun an ihre Klienten weiter und bringt ihnen bei, Stress, Verluste und Veränderungen zu bewältigen und ihre Widerstandsfähigkeit für zukünftige Herausforderungen zu stärken. Suzy ist einer der Herausgeber des Motherdom Magazine, die psychologische Expertin für Neom Organics und einer der Gründer der Nourish App. Sie wuchs an der Küste im Norden Sydneys auf und lebt jetzt in den Hügeln von Hertfordshire, UK. Ihr erstes Buch ‘The Self-Care Revolution’, herausgegeben von Aster, wurde 2017 veröffentlicht und sowohl 'Stand Tall Like a Mountain: Mindfulness & Self-Care for Children and Parents' als auch 'The Little Book of Self-Care’ werden kontinuierlich nachgefragt.

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